Überblick auf die Spreeuferpromenade am Berliner Hauptbahnhof

Ran an die Spree

Alte Hafenladestraße neu interpretiert

Uferpromenaden im Berliner Regierungsviertel

Ort: Berlin Mitte

Größe: 1,4 ha

Bearbeitungszeitraum: 1998 – 2009

Auftraggeberin: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft

Aufgabe: Objektplanung (HOAI Lph. 2–9)

Die Uferpromenaden auf der Nordseite des so genannten Spreebogens wurden vor über hundert Jahren zum Be- und Entladen von Schiffen genutzt. Ihr steinerner Charakter sollte bei der Neugestaltung als Promenade erhalten bleiben.

Das vorhandene und für Berlin typische Großsteinpflaster wurde wiederverwendet. Im mittleren Bereich, der Hauptwegeverbindung entlang des Ufers, wird das gleiche Pflaster verwendet, aber mit gesägter Oberfläche.

Um die Erlebbarkeit des Flusses zu erhalten, wurde auf Geländer weitestgehend verzichtet. Die Absturzsicherung zur Spree wurde mit Sitzblöcken aus Granit, einer niedrigen Reling oder einem geneigten Uferwandabschluss gelöst.

Für die Uferpromenaden im Berliner Regierungsviertel haben wir vom Rahmenplan bis zur baulichen Umsetzung alle Planungsschritte bearbeitet.

Beginn der Promenade an der Marschallbrücke
Das schnelle Band in der Mitte der Promenade
Großzügiges Sitzangebot am Ufer
Blick auf den Berliner Hauptbahnhof
Das schnelle Band aus gesägten Granitpflasterplatten
Uferpromenade von der Brücke aus
Smiley
Beachbar im Spreebogenpark